Mehr Bohren - weniger Ausfallzeiten:
Die Notwendigkeit regelmäßiger Wartung!
Auch der robusteste Erdbohrer braucht von Zeit zur Zeit ein wenig Pflege.
Nutzen Sie unseren Wartungsservice und lassen Sie Ihren Erdbohrer von unseren qualifizierten und erfahrenen Mitarbeitern prüfen und warten. Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Angebot.
Wir kennen uns aus und bringen Ihren Little Beaver wieder auf Vordermann!
Keep It Moving - Wartung des mechanischen Erdbohrers
Ein gut gewarteter Erdbohrer ist der Schlüssel zur Aufrechterhaltung der Produktivität. Der mechanische Erdbohrer hat viele bewegliche Komponenten und mit ein wenig einfacher Wartungsarbeit erhalten Sie die Leistungsfähigkeit Ihres Erdbohrgerätes.
Vorbeugende Wartung beginnt mit der Überprüfung der Verschleißteile!
Erstellen Sie einen Zeitplan um Verschleißteile zu warten:
Getriebe/ Getriebegehäuse:
Überprüfen Sie alle 30 Tage oder alle 40 Betriebsstunden den Getriebeölstand. Zu wenig Öl kann zu einem Getriebeschaden führen.
Problemanzeichen: Überprüfen Sie das Getriebe umgehend wenn es anfängt ungewöhnliche Geräusche zu machen oder heiß läuft. Beim Heißlaufen entwickelt sich ein Geruch von verbranntem Öl. Ungewöhnliche Geräusche und Hitzeentwicklung sind die ersten Anzeichen von zu wenig Getriebeöl und können, wenn ignoriert, zu einem Getriebeschaden führen.
Flexible Welle:
Prüfen, reinigen und fetten Sie die flexible Antriebswelle nach jeweils 50 Betriebsstunden. Fetten Sie die Welle nicht zu ausgiebig, da zu viel Fett zu Hitzeentwicklung führt und den Mantel beschädigen kann. Zu wenig Fett hingegen führt zu demselben Effekt.
Problemanzeichen: Ersetzen Sie den Mantel der flexiblen Welle wenn dieser tiefe Einschnitte oder das Drahtgeflecht im Mantel gerissen ist. Ersetzen Sie den Kern wenn dieser gerissene Drähte oder scharfe Ecken aufweist. Überprüfen und tauschen Sie ggf. den Kern wenn der Motor läuft, sich die Schnecke aber nicht dreht. Achten Sie nochmals auf die Fettmenge: Zu viel Fett kann zum Verharzen führen und damit die Lebensdauer erheblich reduzieren. Zu wenig Fett führt zum Trockenlaufen des Kerns welcher dadurch leicht bricht oder genug Hitze entwickelt um den Mantel der Welle zu beschädigen. Wenn Sie mit zu viel Druck und Kraftaufwand auf harte Objekte im Boden treffen kann sich der Kern aufdrehen und verdicken, was wiederum zu Hitzeentwicklung durch Reibung führen kann und damit den Mantel beschädigt.
Also: Das Gerät kann viel und ist belastbar – benutzen Sie jedoch auch immer Ihren Kopf beim Bohren um das Erdbohrgerät vor Überlastung und damit einhergehenden hohen Kosten für Reparaturen zu schützen.
Kupplung:
Überprüfen Sie die Kupplung alle 30 Tage oder am besten dann, wenn Sie die flexible Antriebswelle schmieren. Reinigen Sie die Backen und Trommeln und ersetzen Sie die Kupplungsbacken wenn diese runter geschliffen sind. Eine verschlissene Kupplung kann durchrutschen und die Schnecke im Leerlauf laufen lassen oder zu Überhitzung führen.
Problemanzeichen: Wenn die Kupplung rutscht oder die Bohrschnecke ruckelt sollten Sie die Kupplung umgehend überprüfen. Die Kupplung dreht sich auch dann weiter wenn die Kupplungsbacken abgeschliffen sind. Das führt zu einer schwachen Leistung wenn die Schnecke im Boden zu arbeiten beginnt und wenn Sie den Motor vom Leerlauf auf Vollgas bringen. Wenn sich die Bohrschnecke im Leerlauf dreht oder überhitzt kann das ebenfalls ein Indikator dafür sein, dass die Kupplungsfedern gewechselt werden müssen. Überprüfen Sie ebenfalls das Kugellager in der Kupplungsglocke. Achten Sie darauf, dass es nicht fest ist und sich leicht drehen lässt. Ein festes Kugellager lässt die Kupplungsglocke nicht frei drehen und führt dazu, dass die Kupplung rutscht.
Weitere Wartungsbereiche:
Außerdem ist regelmäßig zu überprüfen: Sicherheitsstange, Bohrschnecken, Bohrmesser und Spitzen und der Motor an sich.
Benutzen Sie Ihren Erdbohrer aus Sicherheitsgründen niemals mit beschädigten oder fehlenden Teilen. Wenn Sie Fragen haben zu Wartungsarbeiten gucken Sie sich die Wartungsvideos an oder rufen Sie uns gerne an.